Das Wappen der Familie von der Recke
entnommen aus der alten Familiengeschichte
Für eine größere Darstellung
klicken Sie bitte auf das Bild
Stammwappen: In Blau ein mit drei roten Pfählenbelegter silberner
Balken. Auf dem Helm mit rechts blau-silbernen, links rot-silbernen
Decken ein offener blauer Flug, je belegt mit den Balken und den
Pfählen. Dieses Wappen führen heute noch die dänische, die kurländische
und die Uentroper Linie.
Die Nachkommen des Goddert und der Neyse von Volmertein nahmen um 1526
die Volmesteinschen Insignien in ihr Wappen auf. Es ist folgendes
Wappen: Geviert; eins und vier wie Stammwappen, zwei und drei in Silber
eine mit drei schmalen spitzen roten Blättern oder Ohren im
Schächerkreuz besteckte goldene Kugel (Volmestein). Auf dem Helm mit
rechts blau-silbernen, links rot-silbernen Decken anstelle des linken
Flügels ein silbernes Büffelhorn, zwischen letzterem und dem rechten
Flügel das Volmesteinsche Schildbild.
Der gräflichen Linie wurde bei der Erhebung in den Grafenstand 1817
folgendes Wappen verliehen:
Geviert und belegt mit golgerandetem blauem Herzschild, darin ein
schwebendes goldenes Keuz; eins und vier in Blau ein mit drei roten
Pfählen belegter silberner Balken; zwei und drei in Silber drei um eine
goldene Kugel gestellte rote Büffelohren (von Volmestein). Grafenkrone
und drei Helme mit beiderseits blau-silber-roten Decken; auf dem
rechten ein wie Feld eins und zwei bezeichneter offener Adlerflug,
auf dem mittleren ein gekrönter (preußischer) schwarzer Adler ohne
Zepter und Reichsapfel, auf dem linken die Büffelohren mit der Kugel
zwischen zwei silbernen Büffelhörnern (von Volmestein)
Der Linie von der Recke von der Horst wurde bei der Ernennung zu
Reichsfreiherren 1677 folgendes Wappen verliehen: Das erste und vierte
Feld behielt das Stammwappen, während ins zweite und dritte der rote,
goldgekrönte, springende Löwe der Horsten ins zehn mal blau und silber
quer gestreifte Feld eingesetzt wurde.
(Die Angaben über die Wappen für das Stammwappen, das seit 1526
geführte Wappen, und das gräfliche Wappen sind den genealogischen
Handbüchern des Adels entnommen, und für das letzte Wappen den Angaben
der Familiengeschichte S. 20)